wollis flieger seite

 

Highlander

 

Die Tragflächen

Wir waren uns einig Positve fräsen zu lassen, damit jeder seinen eigenen Formensatz bauen kann. Dies schien augrund der örtlichen Trennung unserer Wohnorte sinnvoll. Nachdem die aerodynamische Auslegung stand, ging es um die Auswahl des Werkstoffs aus dem die Urmodelle gefräst werden sollten. Zur Auswahl standen Uriol, MDF, Alu und Necuron 1001 von der Fa. Necumer in Bohmte. Mit MDF hatten wir beim Bau unserer ASW 22 gute Erfahrungen gemacht. Die Vorteile lagen hier in der sehr guten Bearbeitkeit und an vorderster Stelle im Preis. Klare Nachteile: Nach dem Fräsen noch sehr arbeitsintensiv ( schleifen, lackieren, polieren). Außerdem geht durch aufgeführte Arbeiten ein geringer Teil der Fräspräzision verloren. Aluminium schied zum einen aufgrund des hohen Preises aus, zum anderen aber deshalb weil die Urmodelle extrem schwer geworden wären. Blieben das Uriol und das Necuron 1001 übrig. Wir entschieden uns nach Vergleichen der Datenbätter und einigen Telefonaten mit mit der Fa. Necumer (vielen Dank für die kompetente Beratung !) für eben dieses Produkt.

Eine gute Wahl, wie sich herausstellen sollte. Das Necuron 1001 ist polierfähig und lässt sich nach Bodos Angaben mit ähnlich hohen Vorschüben fräsen wie das MDF. Das Material wird in Plattenform in verschiedenen Stärken ausgeliefert. Wir haben uns nach Beratung für 1200x400x50mm entschieden. Da wir bisher keine Erfahrung mit dem Material hatten liessen wir Stahlrahmen anfertigen. Diese sollten als Unterbau ein Verziehen der gefrästen Urmodelle verhindern. Es stellte sich jedoch als überflüssig heraus. Da wir eine Plattenlänge von 1500mm benötigten wurde eine Platte mit der Handkreissäge geteilt und anschliessend mit normalem Laminierharz wieder zusammen gefügt.

Mit vernünftigem Werkzeug einfach zu bearbeiten.

Das waren erst 2 Schnitte....in der Werkstatt empfiehlt sich das nicht.

Oder so - mit einer perfekten Absaugung!

 

Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14