Im
Folgenden wird der Aufbau eines Highlanders in F3F Ausführung beschrieben.
Getreu dem Motto" Bilder sagen mehr als 1000 Worte." habe ich versucht
möglichst von jedem Bauschritt ein Foto zu machen. Ich hab allerdings machmal
echt Skrupel gehabt, mit harzverschmierten Handschuhen, die digitale Spiegelreflexkamera
anzufassen....:-)
Gute
Vorbereitungen sind das A und O für einen reibungslosen Bau. Idealerweise
arbeite ich nach einer Checkliste die einzelnen Punkte ab.
Das
Zuschneiden des Stützstoffs geschieht anhand einer exakt passenden Schablone.
Hier wurde mittelhartes Balsa (1,5mm) verwendet.
Der
Stützstoff wird im Außenbereich dünner geschliffen, das spart
Gewicht und trägt später zur besseren Wendigkeit des Fliegers bei.
Ziel ist es möglichst leichte und dennoch torsionsfeste Außenflächen
zu bekommen.
Anschließend
werden die einzelnen Gewebe zugeschnitten. Auch dies geschieht mit Hilfe einer
Schablone, die geringes Übermaß hat. Als Außen- und Innenlage
wird 25g Gewebe verwendet. Alle weiteren Verstärkungsgewebe werden passend
zugeschnitten und bereitgelegt.
Nachdem
die Formen sorgfältig eingetrennt und aufpoliert sind wird der Formenrand
abgeklebt. Das erspart mühseliges reinigen im nachhinein.
Design
und Schriftzug wird entsprechend abgeklebt.
Lackiert
wird mit 4 verschiedenen 2K - Lacken.
Das
HLW von der ASW22 wird in einem Rutsch mitlackiert :-)
Bei
den einzelnen Farben und Lackierschritten ist ein Rückwärtsdenken
notwendig... Das fällt machmal richtg schwer ;-)
Auf
der Unterseite entsteht ein Sternenhimmel mit Blockstreifen. Diese hellen Streifen
auf der dunklen Flächenunterseite helfen bei der Lageerkennung des Modells
ungemein.
So
sehen die Flächenoberseiten vor dem Einsaugen aus.