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Samstag, 26.01.08,09.00h - Oostende, Belgien

Axel und Bodo auf der Strandpromenade.

Nach 5 Stunden Autofahrt droht hier der Kulturschock.

Wohncontainer mal anders.....

Auch eine interessante Beschilderung...offensichtlich ist hier das Baden für Belgier verboten..;-)

Der eigentliche Grund unserer Reise.....:-)

Unser Triebwerk ist abholbereit.

Gekauft haben wir den Motor bei UL Classics, abholen konnten wir ihn direkt bei UL Power

 

Hier werden die UL Power Triebwerke montiert.

Wir wurden freundlich empfangen und es wurde jedes Detail genau erklärt.

Die Kurbelwelle...

...und die massive Rückplatte mit den 4 Haltepunkten.

Die Nockenwelle, die vor Ort gefertigt wird.

 

Die nächsten Motoren warten schon auf ihren Zusammenbau.

John und Russel Pescot haben uns die Freude gemacht und den, zu Testzwecken permanent auf dem Prüfstand montierten Motor, nach draußen geschoben.

Nach einer Starterumdrehung sprang der 260i an.....

...ein absolut geiler Sound!

Außerdem läuft der Motor sehr vibrationsarm, was sicher auch auf einen sehr gut gewuchteten Prop deutet.

 

Nach einer kurzen Warmlaufphase ließ Russel den Motor im Leerlauf mit 700 U/min drehen.... Man muss es einfach live erlebt haben.

Vom Vollgas ganz zu schweigen...:-)

Leider hatte ich meine Videocamera nicht dabei. Der Sound ist einfach genial.

Mittlerweile hat das Triebwerk auf dem Prüfstand schon ca.1300 Std. gelaufen und nach wie vor sind alle Werte im Toleranzbereich.

5 Stunden später....der Motor ist da, wo er zunächst mal hin soll :-)

Optisch erstmal jeden Euro wert...!

Aber jetzt zurück zu den harten Realitäten...oder, wenn die Schei.. in den Ventilator fliegt.

Jens von UL Classics hat unseren Rohbau mal mit den Augen eines Prüfer betrachtet...und promt einen Fehler entdeckt.

Beim lasern der Bleche ist uns offensichtlich durchgegangen, dass die vorderen Knoten aus 2,5mm Alu sein müssen...:-(

Also tun wir das was wir gut können... die Dinge zweimal machen.

Teile der Verkleidung müssen ab.

Der komplette Kopfspant muss raus
Alle Knoten müssen runter...

...und locker eine Woche Arbeit zerstört.

Bleibt noch ein ehrliches "Dankeschön" an Jens, dem es zu verdanken ist, dass der Fehler noch gerade rechtzeitig bemerkt wurde.
Dank der CAD Daten waren die neuen Bleche schnell gefräst.

Weil auch alle Nietenlöcher eingezeichnet waren, passen die Bleche exakt über die alten Löcher... CNC sei Dank.

Ein Brett mit zwei Abstandshaltern sorgt für den richtigen Rohrabstand.

Vier Stunden später sind alle erforderlichen Bleche und Rohre ausgetauscht.
Jetzt muss noch die Verkleidung wieder angebaut werden...

..und die Steuerung im vorderen Bereich wieder befestigt werden.

Rückblickend war es nicht so schlimm wie zuerst befürchtet.

 

 

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