Hier gibt es weitere Infos und Videos zum Projekt!

Das Design ist fertig und die Tage in der Werkstatt sind gezählt.

Schlauerweise haben wir den Flieger in der Halle nebenan einmal probeweise montiert. Auch das HLW wurde fertig angelenkt und abgespannt.

Dann der Schock...das Türloch ist kleiner als in unserer Werkstatt.

Mit viel Rangieren hat es dann aber doch noch geklappt, ohne dass HLW wieder abbauen zu müssen.

 

Wieder sind etlich Helfer dabei.

Jetzt gilt es das Teil heile zum Platz zubringen.

Viel Platz ist rechts und links nicht über...

...aber es passt.

Die obere Fläche muss bei der ersten Fahrt auch noch mit.

Nach einer Fahrt im Schrittempo jetzt wieder alles rückwärts.

Gut sieht´s aus...:-)

Erster Helferlohn.....

Am nächsten Tag wurde die Montage des Fliegers abgeschlossen...

...und die ersten, sehnlich erwarteten, Rollversuche konnten gemacht werden.

So weit so gut!

Dann der Tag der Tage.

Michael Platzer macht die Endabnahme und den Erstflug.

Das Ding fliegt!

Ein unbeschreiblicher und ganz sicher unvergessener Moment.

Der erste Flug war zwar erfolgreich, aber eine kleine Änderung war noch erforderlich. Die obere Fläche hatte zu wenig Anstellwinkel.

Also wurde in einer Blitzaktion die hinteren Streben gekürzt. Und dann erneut gestartet.

Mit dem letzten Sonnenlicht ging es wieder auf die 23.

Dieser Start ist dann auch zur Zufriedenheit des Konstrukteurs verlaufen.

Jetzt konnte endlich der erste Sekt geköpft werden!

 

Eine Woche später der erste Auftritt in der Öffentlichkeit.

Am "Tag der offenen Tür", der eigentlich 2 Tage dauert,in Porta wurde etwas Werbung für die Rollout Party gemacht.

Samstag war das Wetter sehr wechselhaft und der Flieger hat das erste Mal heftigen Regen kennen gelernt

Beim Versuch das vordere Cockpit vorm Absaufen zu retten, rutschte eine hier nicht näher bezeichnete Person, aus und fiel rückwärts auf die Fläche...

ein wirklich unvergessliches Geräusch...

Riesenscheiße!

Um es mal vorsichtig zu beschreiben...

Schließlich sollte der Flieger am nächsten Tag wieder draußen stehen.

Also ran an die Arbeit...einer fährt in die Werkstatt und holt das notwendige Werkzeug, der andere öffnet die Fläche.

Die angeknackste Rippe wurde seitlich verstärkt und geharzt.

Abends zuhause ankommen konnte ich nicht anders, als schnell noch das offizielle Zeichen für Rutschgefahr zu plotten :-)

Oratex eignet sich auch hervorragend für Schnellreparaturen.

Sonntag stand der Flieger wieder draußen - mit einem Aufkleber mehr...:-)